Psychotherapie bei Erwachsenen
In der Psychotherapie von Erwachsenen hat sich die kognitive Verhaltenstherapie als besonders wirksam erwiesen. Sie verfolgt einen störungsspezifischen Ansatz, d. h. verschiedene psychische Probleme und Störungen werden mit unterschiedlichen Methoden behandelt. So unterscheidet sich beispielsweise die Therapie einer Angststörung von der Behandlung einer Depression oder Essstörung. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungsansätze wurde in vielen wissenschaftlichen Studien überprüft und nachgewiesen. Während in einigen Behandlungsansätzen das Gespräch im Mittelpunkt steht, sind in anderen praktische Übungen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. So suchen zum Beispiel bei Angst-oder Zwangsstörungen Therapeut/in und Patient/in gemeinsam die verschiedenen angstauslösenden Situationen auf (zum Beispiel Menschenmengen, öffentliche Verkehrsmittel, Höhen, Krankenhäuser …). Häufig werden auch Elemente anderer Therapieformen wie imaginative oder ressourcenorientierte Verfahren mit einbezogen. Alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht und bleiben vertraulich.
Schwerpunkte in unserer Praxis sind die Behandlung von
- Posttraumatischen Störungen und anderen Traumafolgestörungen
- Angststörungen (Panikanfälle, Phobien, Krankheitsängste, soziale Ängste)
- Depressiven und bipolaren (manisch-depressiven) Störungen, Burn-Out
- Essstörungen (Anorexie und Bulimie)
- Zwangsstörungen
- psychosomatischen Beschwerden (zum Beispiel chronische Magen- oder Rückenschmerzen ohne medizinischen Befund, Spannungskopfschmerz)
- Schlafstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Lern- und Arbeitsstörungen, Prüfungsangst
- Anpassungsstörungen (zum Beispiel nach Verlust oder Trennung)